Uta Gesina Gruber-Ballehr, begann Ihre Berufslaufbahn mit einer Lehre als Herrenschneiderin an der Staatsoper Stuttgart. Im Anschluss studierte sie Bühnen- und Kostümbild in Dresden und München. 2007 wurde Sie für Ihr Diplom mit dem höchst dotierten Laura und Lorenz Reipling Preis an der Kunstakademie München ausgezeichnet.
Anschließend arbeitete Uta Gruber-Ballehr zwei Spielzeiten als Ausstattungsassistentin am Münchner Volkstheater. Als Stipendiatin nahm sie 2007 an den Internationalen Schillertagen in Mannheim und 2008 an den Bayreuther Festspielen teil. 2017 erhält sie den Gold Award für Set Design beim World Stage Design Taipei, Taiwan.
Seit 2003 ist Uta Gruber-Ballehr als selbständige Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Sie arbeitet in Deutschland, Österreich und Italien mit folgenden Regiesseuren: Alvis Hermanis, Christian Stückl, Philip Jeschek, Nilufar K. Münzing, Silvie Döhring und Philip M. Krenn.
Seit 2015 arbeitet Uta Gruber-Ballehr auch an freien Kunstinstallationen. Dabei setzt sie sich mit sozialkritischen und politischen Themen auseinander.